Der Mensch ist das Problem
- Michael Kleine-Börger
- 20. Okt. 2024
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 9. Aug.

Es gibt viele engagierte Menschen und Organisationen auf der Welt, die unglaubliches Leisten, um das Leid der Straßenkatzen zu lindern und tatkräftig zu helfen. Besonders schwierig wird es für diese Menschen und Organisationen auf wirtschaftlich Interessen anderer Menschen oder gar politische Machtspiele trifft.
Beim Thema Geld hört hier oftmals das Verständnis für Tierschutz auf. Ein gutes Beispiel an dieser Stelle sind Tierärzte in den Elendsgebieten wie z.B. auf der Insel Kreta. Es gibt Organisationen, die mit eigenen Tierärzten große Kastrationsaktionen durchführen. Dies ist für die lokalen Städte und Gemeinden in der Regel kostenlos. Im Rahmen solcher Aktionen werden dann oftmals 200-500 Tiere kastriert und medizinisch versorgt. Das ist toll, oder?
Und da liegt auch schon der Hase im Pfeffer, denn die örtlichen Tierärzte laufen in einigen Gebieten Sturm gegen solche Aktionen. Warum tuen sie das? Weil diese Tierärzte der Meinung sind, es entgehen ihnen durch die kostenfreien Aktionen Einnahmen. Das ist natürlich Quatsch, denn niemand würde für die Kastrationen und die medizinische Versorgung der Straßenkatzen bezahlen. Dies ist leider die traurige Realität und verhindert eine sinnvolle und notwendige Maßnahme.
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